Graz (sb) Zu den „heutigen Wunden der Gesellschaft“ gehören für den steirischen Diözesanbischof Egon Kapellari die Krise der Ehe und die schwindende Zahl von Kindern bei der angestammten Bevölkerung. Bei einer Festmesse zum Marienfeiertag am Montag in der Grazer Basilika Mariatrost rief Kapellari die Christen auf, sich nicht lähmen zu lassen. Die „weithin verkannte oder unbekannt gebliebene Enzyklika Humanae vitae“ bezeichnete Kapellari als einen „Leitstern, der helfen kann, Wunden zu erkennen und zu heilen“.
Bischof Kapellari: Enzyklika „Humanae vitae“ ist Leitstern
Die Krise der Ehe und die schwindende Kinderzahl gehören zu den Wunden der heutigen Gesellschaft