Berlin (DT/KNA) Das in Berlin konfliktträchtige Thema Religionsunterricht steht wieder auf der politischen Tagesordnung. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Kardinal Rainer Maria Woelki vereinbarten am Dienstag Gespräche von Senat und Erzbistum Berlin über das Fach noch in diesem Jahr. Sie äußerten sich nach einem Treffen von Spitzenvertretern beider Seiten. Wowereit äußerte Verständnis für die Sorge der katholischen Kirche, den Religionsunterricht trotz ihrer Minderheitenlage sicherzustellen. Zugleich betonte er, eine höhere staatliche Förderung stehe nicht zur Debatte.