Ephesus (DT/KNA) In den Ruinen der alten Johannes- und Konzilsstadt hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. unterstrichen, dass die ersehnte eucharistische Gemeinschaft aller Christen eine Herstellung ihrer Glaubenseinheit voraussetzt. Das mache aus orthodoxer Sicht die theologischen Dialoge mit Katholiken, Altkatholiken, den Kirchen der Reformation und des alten Orients trotz aller Schwierigkeiten unersetzlich und unaufgebbar. Bartholomaios sprach am 9. Mai in Ephesus. Im Rahmen seiner Pastoralreise zur Wiederbelebung von zwei bei der türkischen Christenvertreibung 1922/23 untergegangenen sieben „Gemeinden der Apokalypse“ feierte der Patriarch am 10.