Seit der Würzburger Synode ist in Deutschland die Forderung nach dem Diakonat als Weiheamt für Frauen nicht verstummt. Kardinal Lehmann, Kardinal Kasper und Erzbischof Zollitsch haben erst unlängst wieder Erwartungen in diese Richtung genährt. Nun hat ein fundierter Artikel des Bonner Dogmatikprofessors Karl-Heinz Menke in Theologie und Philosophie (3/2013 Verlag Herder Freiburg) Klarheit gebracht. Ohne falsche Rücksicht auf die kirchenpolitische Interessenlage zeichnet Menke die Entstehungsgeschichte des dreigliedrigen Amtes aus Bischof, Priester und Diakon nach.
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Von Michael Karger