In seinem Jesusbuch zitiert Benedikt XVI. zu den Gleichnissen Jesu mit Vorliebe zwei ältere Klassiker: Joachim Jeremias, „Die Gleichnisse Jesu“ (Göttingen 1947) und Adolf Jülicher, „Die Gleichnisreden Jesu“ (Tübingen 2/1910). Jülichers Buch ist noch nach einhundert Jahren grundlegend, J. Jeremias besticht durch die Knappheit der Darstellung (230 S.). Jülicher wandte sich gegen allegorisierende dogmatische Auslegung. Jeremias meinte, in dem von ihm rekonstruierten Grundbestand der Gleichnisse die Stimme Jesu selbst zu finden.
Auf der langwierigen Suche nach der Pointe
47 Autoren erstellen ein „Kompendium der Gleichnisse Jesu“