Abu Gosch (DT) „Obwohl der heilige Josemaria Escriva selbst nie im Heiligen Land war, wird jetzt sein Traum Wirklichkeit“, sagt Joaquin Paniello. Der spanische Monsignore ist Regionalvikar des Opus Dei für das Heilige Land. Mit einem Schutzhelm auf dem Kopf führt er durch die staubige Baustelle, die auf abschüssigem Gelände am Rande des Ortes Abu Gosch bei Jerusalem liegt. Viel Wald umgibt das Areal. Bei gutem Wetter sieht man bis zum Mittelmeer. Schon jetzt wird an den fertiggestellten Fundamenten und dem Erdgeschoss deutlich, dass es sich um ein Großprojekt handelt. „Unser Gründer wollte ein Zentrum im Heiligen Land, das Pilger beherbergen könnte und als Ort für Konferenzen und geistliche Einkehr dienen würde.
Auf dem Weg nach Emmaus
Das Opus Dei baut ein Pilgerzentrum nahe Jerusalem – Zu Besuch auf der derzeit größten katholischen Baustelle des Heiligen Landes. Von Oliver Maksan