Mir fällt es in diesen Tagen ohne geregelte Möglichkeit zum Empfang der Sakramente schwer, mein religiöses Leben aufrechtzuerhalten. Da ist eine fast bedrohliche Leere, die trotz der Livestream-Angebote nicht verschwinden will. „Ohne den Sonntag können wir nicht leben“ – dieser Ausspruch der Märtyrer von Abitene weist uns eindringlich auf die im Moment ausbleibende leibliche Gegenwart Christi hin, die unserem Leben sonst seine Form gibt. Wie aber sollen wir sonst dem Leben abseits von Gebeten und Ritualen im Familienkreis eine Form verleihen, die dem Auftrag der Evangelien entspricht?
Junge Federn
Askese in Corona-Zeiten
Wie man dem Leben abseits von Gebeten und Ritualen im Familienkreis eine Form verleihen kann, die dem Auftrag der Evangelien entspricht.