Pfarrer Murray, nächste Woche wird der Papst in den USA erwartet. Was für eine Kirche heißt ihn da willkommen? Nun, es ist eine Übergangsphase für die katholische Kirche in den Vereinigten Staaten. Denn die große spanische Einwanderung der letzten Jahrzehnte hat die Kirche lateinamerikanischer gemacht. Das hängt natürlich sehr vom jeweiligen Teil des Landes ab. Aber es gibt viele Gemeinden, die vor dreißig Jahren keine hispanischen Mitglieder hatten und jetzt viele haben. Das verändert natürlich die katholische Kirche in unserem Land. Sie bringen eine starke katholische Identität mit und sind der Kirche eng verbunden. Die Volksfrömmigkeit ist stark. Das Problem ist, genügend spanischsprachige Seelsorger zu finden. Außerdem müssen wir ...
„An Johannes Paul II. anknüpfen“
Ein Gespräch mit Pfarrer Gerald Murray, der in New York die für die UNO zuständige Pfarrei der Heiligen Familie leitet Von Oliver Maksan