München (DT/KNA) Die ökumenische Debatte muss nach den Worten des Vorsitzenden des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Albert Schmid, „vom Kopf auf die Füße gestellt werden“. Dies sei auch das Ziel von Papst Benedikt XVI., erklärte Schmid am Mittwoch in München. Bei den im Gespräch zu behandelnden Themen müssten Glaubensfragen Vorrang vor allen anderen Aspekten haben. „Ökumene kann kein Gegenstand taktisch-politischer Erwägungen sein.“ Ein Jahr nach dem Papstbesuch in Deutschland lädt das Landeskomitee zu einem Symposium in die Zentrale der Hanns-Seidel-Stiftung in München ein.