London (DT/KNA) Fünf führende Adoptionsvermittler in Großbritannien haben sich von der katholischen Kirche gelöst, um Kinder an homosexuelle Paare vermitteln zu können. Nach Informationen der britischen Tageszeitung „The Times“ (Samstag) wollen die Agenturen ihre Satzungen, Finanzierungsstrukturen und Namen entsprechend ändern. Damit folgen die Einrichtungen einem 2007 beschlossenen Antidiskriminierungsgesetz. Demnach dürfen Dienstleistungen nicht aufgrund von sexueller Orientierung verweigert werden. Diese rechtliche Vorgabe hatte in den vergangenen Jahren wiederholt für Diskussionen gesorgt.