Als Papst Paul VI. im November 1971 die Nachricht bekam, Pater Giacomo Alberione liege im Sterben, eilte er sofort an sein Krankenbett. Er traf den 87-jährigen Ordensgründer und Konzilsvater zwar nicht mehr bei Bewusstsein, aber noch lebend an, kniete zum Gebet bei ihm nieder und erteilte ihm feierlich die Absolution. Wie sehr er Alberione, den er einmal als „Wunder unserer Zeit“ bezeichnet hatte, schätzte, hatte der Papst bereits zwei Jahre zuvor im Rahmen einer Audienz für ihn und die Mitglieder seiner Ordensfamilie gesagt: „Da steht er: demütig, schweigsam, unermüdlich, immer wachsam, immer konzentriert im Denken, stets bereit, vom Gebet zum Handeln überzugehen und die ,Zeichen der Zeit‘ zu erkennen, das heißt die ...
26. November: Der Wochenheilige
Der selige Giacomo Alberione
Papst Paul VI. bezeichnete ihn einmal als „Wunder unserer Zeit“: der selige Giacomo Alberione.