Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit – diese Themen spielten eine große Rolle beim diesjährigen Kongress „Freude am Glauben“ des „Forums Deutscher Katholiken“ im Stadttheater Ingolstadt. Der frühere sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Werner Münch beklagte in einem Vortrag unter Rückgriff auf Orwells Dystopie „1984“ die seiner Ansicht nach unter dem Banner der „Political Correctness“ zunehmend vorangetriebenen Sprech- und Denkverbote und die damit einhergehende Erosion der im Grundgesetz niedergelegten Freiheits- und Grundrechte. Der immer wieder aufbrausende Applaus machte deutlich, dass Münchs Ablehnung des „Gender-Mainstreaming“, der „Fridays for ...
Kirche
Wider heutige Denkverbote
Der Kongress Freude am Glauben Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit in den Blick. Von Clemens Schlip