Heute geht die Osterzeit zu Ende, jene fünfzig Tage, die von der Auferstehung Jesu bis Pfingsten auf besondere Weise durch die Gegenwart des Heiligen Geistes gekennzeichnet sind. Er ist ja die österliche Gabe schlechthin. Er ist der Schöpfergeist, der immer neue Dinge vollbringt. Zwei Neuheiten werden uns in den heutigen Lesungen vorgelegt: In der ersten Lesung macht der Geist aus den Jüngern ein neues Volk; im Evangelium schafft er in den Jüngern ein neues Herz.
Wenn neue Charismen aufblühen
Die Predigt des Papstes am Pfingstsonntag und seine Ansprache zum Gebet des „Regina coeli“ am 4. Juni 2017