Rom (DT/KNA) Fast zwei Jahre nach der allgemeinen Wiederzulassung der alten Messe zeigt sich in Italiens Bistümern eine sehr unterschiedliche Resonanz. Einer Erhebung der italienischen Tageszeitung „Il Giornale“ (Samstag) zufolge herrscht in der Pflege des tridentinischen Ritus ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Während Regionen wie Venetien oder die Lombardei eine relativ gute Abdeckung aufwiesen, gebe es im Süden kaum Gelegenheiten zur Feier der vorkonziliaren Liturgie. Insgesamt ermittelte die Zeitung 113 Kirchen, in denen Gottesdienste nach dem Messbuch von 1962 gefeiert werden.
Toskana vorne bei alter Messe
Traditionalisten in Italien zeigen Nord-Süd-Gefälle