Buenos Aires/Rom/München (DT/KNA) Papst Franziskus hat am Donnerstag den argentinischen Friedensnobelpreisträger Adolfo Perez Esquivel empfangen. Franziskus habe seinen Willen bekundet, „die Wahrheit, die Gerechtigkeit und die Wiedergutmachung der durch die Diktatur erlittenen Schäden“ voranzubringen, erklärte Esquivel nach dem Gespräch. Vor Journalisten in Rom erklärte er weiter, die Wahl eines Lateinamerikaners zum Papst stehe für die Überwindung des Eurozentrismus in der katholischen Kirche. Erneut nahm Esquivel Franziskus vor Anschuldigungen hinsichtlich seiner Rolle während der Militärdiktatur in Argentinien (1976–1983) in Schutz. „Der Papst hatte nichts mit der Diktatur zu tun.
Schulterschluss mit Franziskus
Papst empfängt Friedensnobelpreisträger Esquivel – Pater Jalics entlastet Pontifex erneut