Halle (DT/idea) „Säkulare Tendenzen“ im deutschen Protestantismus erschweren den Dialog mit der Russisch-Orthodoxen Kirche. Das sagte die Theologin Jelena Sergejevna Speranskaja vom Kirchlichen Außenamt des Moskauer Patriarchats in der vergangenen Woche bei einem deutschrussischen Symposium an der Martin-Luther-Universität in Halle/Saale. Als Beispiele nannte sie die Segnung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften in Teilen der evangelischen Kirche sowie die Ordination Homosexueller. Beides sei „Verrat am Evangelium“.
„Säkulare Tendenzen“
Orthodoxe stellen weniger Gemeinsamkeiten mit EKD fest