Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Benedikt XVI. hat zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität aufgerufen. Deren tiefere Faszination entfalte sich erst durch eine Liebe, die sich nicht selbst genüge, sondern offen für die Gründung einer Familie sei, sagte der Papst am Freitag vor Angehörigen des Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie. Die Liebenden müssten sich stets bewusst sein, dass auch sie selbst ihr Leben ihren Eltern und letztlich Gott als Schöpfer verdankten. Das „Drama“ heutiger Sexualität bestehe darin, dass diese oft auf den eigenen Körper und die eigenen Emotionen beschränkt bleibe und nicht über sich selbst hinausweise.