Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Benedikt XVI. hat nach der Flutkatastrophe in Ecuador zu tätiger Solidarität mit den Leidtragenden aufgerufen. Beim Angelusgebet am Sonntag auf dem Petersplatz bekundete der Papst seine Nähe zu den Betroffenen und betete für die Opfer der jüngsten Überschwemmungen sowie des erst zwei Wochen zurückliegenden Vulkanausbruchs in dem südamerikanischen Land. Infolge der anhaltenden Regenfälle in Ecuador waren in den vergangenen Tagen zwölf Menschen durch Hochwasser und Erdrutsche ums Leben gekommen. Die Regierung rief einen landesweiten Notstand aus. Anfang des Monats hatte ein Ausbruch des Vulkans Tungurahua mindestens fünf Todesopfer gefordert.