Vatikanstadt (DT/KNA) „Falsche Ideologien“ und eine Banalisierung von Sexualität gefährden nach Einschätzung von Papst Benedikt XVI. den Zusammenhalt der Familie. Es sei schmerzlich zu sehen, wie Familien immer mehr unter „widrigen Umständen“ zu leiden hätten, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Papstbotschaft zum Treffen der Familienbeauftragten der Lateinamerikanischen und Karibischen Bischofskonferenzen in Bogota. Ursachen für diese Entwicklung seien Armut, Migration, falsche Ideologien sowie Erziehungsprogramme, die Sexualität entstellten. Als weitere Gründe nennt der Papst schnelle kulturelle Veränderungen sowie soziale Instabilität. Benedikt XVI.