Zum ersten Jahrestag der Seligsprechung und Ehrung der „Lübecker Märtyrer“ ist ein Buch über die vier Geistlichen erschienen, die für ihren Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime ermordet wurden. Der Historiker und Theologe Martin Thoemmes geht in seinem Buch „Sag niemals drei, sag immer vier“ erstmals der Frage nach, welche Formen des Gedenkens es für die drei katholischen und den evangelischen Geistlichen im Laufe der Jahre gab, wie das Erzbistum Hamburg am Dienstag mitteilte. Die Kirchen seien einander darüber nähergekommen.