Kalkutta (DT/KNA) Die sterblichen Überreste von Mutter Teresa (1910–1997) bleiben in Indien. Die dortige Regierung erteilte einer Anfrage Albaniens auf Überführung eine Absage, wie örtliche Medien berichteten. Die Friedensnobelpreisträgerin sei eine indische Bürgerin gewesen und bleibe in ihrem Land, hieß es zur Begründung aus dem Außenministerium. Zuvor hatte der albanische Ministerpräsident Sali Berisha um eine Übergabe gebeten, wie die Indische Bischofskonferenz auf ihrer Webseite erläutert. Die katholische Kirche habe keine weiteren Informationen über die Anfrage. Auch der Orden Mutter Teresas, die „Missionarinnen der Nächstenliebe“ äußerten sich bislang nicht.