„Mein junger Glaube im Alltag“ – darüber schreiben jeden Samstag junge Frauen und Männer aus dem Team der „Jungen Federn“ der „Tagespost“. Sie notieren, was sie persönlich gerade mit ihrem Glauben erleben. Jeden Tag, auf dem Weg zur Uni, gehe ich an ihr vorbei. Sie liegt auf einer Treppe, mitten in der Hektik einer großen Münchner U-Bahn-Station, nur bekleidet mit dem, was sie am Körper trägt und einer Decke. Sie liegt dort zusammengekrümmt im Gestank ihres eigenen Urins und umgeben von Müll – verwahrlost und dreckig. Ein paar Meter weiter ist ein großer Werbebildschirm mit schnell wechselnden Bildern: Sparen Sie jetzt! Buchen Sie Ihren Traumurlaub! Zwanzig Prozent Frühbucherrabatt! Das ...