Wie alle deutschsprachigen Kurienmitglieder hat auch Kardinal Paul Josef Cordes den synodalen Prozess zu Ehe und Familie mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Der frühere Weihbischof von Paderborn kam 1980 nach Rom, war zunächst lange Jahre Vizepräsident des Päpstlichen Laienrats und unter anderem für die Weltjugendtage zuständig. 1995 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Präsidenten des päpstlichen Hilfswerks „Cor unum“. Benedikt XVI. nahm ihn 2007 in das Kardinalskollegium auf. Ein umfangreiches Dokument des Papstes hat nun den langen synodalen Prozess zu Ehe und Familie abgeschlossen. Was sehen Sie als die Hauptfrucht dieses Prozesses? Sind Sie da in „Amoris laetitia“ fündig geworden? Die Treue in der Ehe ...
„Man kann den heiligen Papst Wojtyla nicht archivieren“
Unveränderte Bedeutung von „Familiaris consortio“ – Kardinal Paul Josef Cordes nimmt Stellung zu „Amoris laetitia“. Von Guido Horst