Hannover (DT/idea) Die Lutherbibel soll nach einem Vierteljahrhundert vorsichtig überarbeitet werden. Der Rat der EKD habe eine „Durchsicht“ – keine Revision – der Lutherbibel beschlossen, teilte die Pressestelle der EKD Mittwoch in Hannover mit. Für die Arbeit, die möglichst vor den Gedenkfeiern anlässlich des fünfhundertsten Jahrestages der Reformation Martin Luthers im Jahr 2017 abgeschlossen sein soll, wurde ein Lenkungsausschuss eingesetzt, dem unter anderem Wissenschaftler aus Exegese, Praktische Theologie, Liturgik und Germanistik angehören. Vorsitzender des Gremiums ist der frühere stellvertretende EKD-Ratsvorsitzende Christoph Kähler (Leipzig).