Wie Isa Vermehren rscj war und was sie war, wird deutlich in den vier Wünschen zu ihrem achtzigsten Geburtstag: „Für mich selber erhoffe ich mir im Vertrauen auf die Gnade Gottes ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Abschiedsschmerz von allem, was man liebt und Vorfreude auf den Himmel. Für die Kirche wünsche ich mir etwas mehr Druck von außen, das würde die Scheidung der Geister beschleunigen. Außerdem eine handfeste Papierknappheit, damit sie wieder mehr auf das gesprochene, verkündende Wort vertraut, als auf das gedruckte. Eine handvoll Heiliger wünsche ich ihr, die uns durch ihr Leben und Wirken wieder überzeugen von dem krisenfesten Reichtum, mit dem Gott selbst uns ausgestattet hat für diese krisenreiche Zeit.“