Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag! Das heutige Evangelium (Mk 7, 31–37) berichtet über die Heilung eines Taubstummen durch Jesus, ein wunderbares Ereignis, das zeigt, wie Jesus die Verbindung zwischen dem Menschen und Gott und mit den anderen Menschen in ihrer Ganzheit wiederherstellt. Das Wunder findet im Gebiet der Dekapolis statt, das heißt auf heidnischem Territorium; daher wird der Taubstumme, der zu Jesus gebracht wird, Symbol des Nichtgläubigen, der den Weg zum Glauben beschreitet. Seine Taubheit bringt nicht nur seine Unfähigkeit zum Ausdruck, das Wort der Menschen zu hören und zu verstehen, sondern auch seine Unfähigkeit, das Wort Gottes zu hören und zu verstehen. Und der heilige Paulus ruft uns in Erinnerung, dass ...
„Konkrete Hoffnung geben“
Der Heilige Vater bittet Pfarreien und Klöster, jeweils eine Flüchtlingsfamilie aufzunehmen – Ansprache beim Angelus am 6. September 2015