Budapest (DT/KNA) Für Negativschlagzeilen hat Ungarns konservative Regierungskoalition unter Ministerpräsident Victor Orban seit ihrem Amtsantritt im Mai 2010 durchaus gesorgt. Nicht nur die Haushaltspolitik gegenüber der Europäischen Union, sondern vor allem der restriktive Kurs im Umgang mit der Medienfreiheit warfen dunkle Schatten auf das Bild Ungarns in Europa. Mit der weit weniger beachteten Kirchenpolitik tut sich ein weiteres Problemfeld der Regierung Orban auf.
Kirchenstatus von Orbans Gnaden
Ungarns Religionsgesetz weiter in der Kritik Von Karl Peters