In vielen Ländern der Erde erleben die Menschen momentan etwas, das sie nicht für möglich gehalten hätten. Grundlegende Bereiche des täglichen Lebens verändern sich. Schulen bleiben über Wochen, vielleicht sogar Monate hin geschlossen, viele wirtschaftliche Bereiche liegen darnieder, Räume des kulturellen und gemeinschaftlichen Lebens sind verwaist. Die zwischenmenschliche Interaktion wird eingedampft auf die kalte Oberfläche eines Bildschirms, oder aber wird reduziert auf ein von einer Schutzmaske verdecktes Gesicht, immerzu einen Mindestabstand einhaltend.
Junge Federn
Nicht vom Brot allein
Der Mensch benötigt eine Perspektive für einen Ausweg aus der Corona-Krise, weil er nicht nur den Augenblick lebt. Genau das ist es, was wir im Glauben als Hoffnung bezeichnen.