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Glauben in einer Welt voll Leiden

Als erster Papst der Geschichte antwortet Benedikt XVI. in einer Fernseh-Sendung auf Fragen von Zuschauern aus aller Welt. Wir dokumentieren das Gespräch, das der italienische Sender „Rai Uno“ ausgestrahlt hat, in eigener Übersetzung im vollen Wortlaut
Foto: Rai | Am Karfreitag strahlte Rai Uno die Sendung mit dem Heiligen Vater aus.

Heiliger Vater, ich möchte Ihnen für Ihre Anwesenheit danken, die uns mit Freude erfüllt und uns hilft, daran zu denken, dass heute der Tag ist, an dem Jesus auf tiefste Weise seine Liebe zu uns zeigt, indem er als Unschuldiger am Kreuz stirbt. Gerade um das Thema des Leidens unschuldiger Menschen geht es in der ersten Frage, die ein siebenjähriges Mädchen aus Japan stellt: „Ich heiße Elena, komme aus Japan und bin sieben Jahre alt. Ich habe große Angst, weil das Haus, in dem ich mich in Sicherheit fühlte, gebebt hat, ganz, ganz heftig, und weil viele Kinder in meinem Alter gestorben sind. Ich kann nicht mehr im Park spielen gehen. Ich möchte fragen: Warum muss ich so viel Angst haben? Warum müssen die Kinder so traurig sein? Ich ...

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