Warschau (DT) Die Grenze zwischen Deutschland und Polen mag im Zuge des Europäischen Einigungsprozesses immer offener geworden sein, in der Art und Weise des Denkens und Glaubens unterscheiden sich die Menschen diesseits und jenseits der Oder jedoch nach wie vor. Dies wurde jetzt wieder bei einer Konferenz in Warschau deutlich, veranstaltet von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Institut für Politologie der Kardinal Stefan Wyszynski-Universität (UKSW), bei der Kirchenvertreter, Wissenschaftler und Politiker zusammenkamen.
Glaube, Gewissen und Gratwanderungen
Deutscher Optimismus trifft auf polnische Skepsis: Internationale Konferenz in Warschau über Christen in der Politik. Von Stefan Meetschen