Köln (DT/KNA) Die Schwangerberatung des Erzbistums Köln verzeichnet einen Anstieg der Ratsuchenden. 2013 wandten sich 8 961 Klienten an die „esperanza“-Beratungsstellen, wie der Diözesan-Caritasverband am Dienstag in Köln mitteilte. Das waren rund sechs Prozent mehr als im Jahr davor. Häufigster Grund für die Kontaktaufnahme seien finanzielle Schwierigkeiten in der Schwangerschaft. Knapp 40 Prozent der Ratsuchenden sind nach den Angaben Ausländer, darunter Menschen aus der Türkei, Russland, Polen, Rumänien und Bulgarien. Insgesamt bewilligten die „esperanza“-Beratungsstellen laut Caritas Hilfen in Höhe von rund drei Millionen Euro.