Berlin (DT/KNA) Der evangelische Berliner Bischof Markus Dröge besucht trotz Vorbehalten die Papstmesse am 22. September im Olympiastadion. Evangelische Christinnen und Christen könnten daran „mit Gewinn teilnehmen“, schrieb Dröge in einem Beitrag für die evangelische Wochenzeitung „Die Kirche“. Sie setzten damit ein ökumenisches Zeichen. Zugleich kritisierte er, dass die protestantischen Teilnehmer „nicht zur Eucharistie eingeladen sind“. Dröge betonte, er erhoffe sich vom ersten deutschen Theologieprofessor auf dem Papststuhl „ein ökumenisches Signal“.