Liebe Brüder und Schwestern! Die Liturgie des vierten Sonntags der Osterzeit unterbreitet uns eines der schönsten Bilder, die seit den ersten Jahrhunderten der Kirche Jesus, den Herrn, dargestellt haben: das Bild des Guten Hirten. Im zehnten Kapitel beschreibt das Evangelium des heiligen Johannes die besonderen Eigenschaften der Beziehung zwischen Christus, dem Hirten, und seiner Herde, einer derart engen Beziehung, dass es keinem je gelingen wird, die Schafe seinen Händen zu entreißen. Sie nämlich sind an ihn durch ein Band der Liebe und der gegenseitigen Kenntnis gebunden, das ihnen das unvergleichliche Geschenk des ewigen Lebens gewährleistet. Gleichzeitig wird vom Evangelisten die Haltung gegenüber dem Guten Hirten, Christus, mit ...
Die Stimme des guten Hirten hören
Der Heilige Vater würdigt den seligen Georg Häfner beim Regina Coeli am 15. Mai 2011