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„Die Reformen mit Bedacht eingeleitet“

Polen und das Zweite Vaticanum: Ein Gespräch mit dem Konzilsteilnehmer Pater Jerzy Tomziñski. Von Stefan Meetschen
Jerzy Tomziñski (94)
Foto: Meetschen | Jerzy Tomziñski: „Die Reformen mit Bedacht eingeleitet“

Sie sind das letzte noch lebende Mitglied der polnischen Delegation, die ab 1962 am Konzil teilnahm. Wie fühlt man sich als lebende Legende? Wie es aussieht, sind tatsächlich alle anderen gestorben. Abgesehen von den Leuten, die im Hintergrund geholfen haben, die all die Bücher und Dokumente organisieren mussten. Doch die Konzilsväter im eigentlichen Sinne, also Bischöfe, Kardinäle und Generäle von religiösen Orden, leben nicht mehr. Nur ich. Wie kam es, dass Sie an dem Konzil teilnahmen? Es war die Zeit des Kalten Krieges. Polen befand sich hinter dem Eisernen Vorhang. Ich kam bereits im Jahre 1958 nach Rom, also kurz vor dem Konzil. In der ersten Konzilssitzung fungierte ich noch als Beobachter, später dann als offizieller ...

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