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Dialog setzt Bekenntnis voraus

Aufbruch oder Abbruch? – Eine Stellungnahme zum Theologen-Memorandum „Kirche 2011“. Von Manfred Hauke
Foto: dpa | Glaubwürdige Mitbrüderlichkeit unter katholischen Priestern – die Aufnahme zeigt den Abschluss des Priesterjahrs in Rom im Juni 2010 – sieht anders aus als das Memorandum aus dem Elfenbeinturm einer staatlich finanzierten katholisch-theologischen Fakultät. Warum also nicht die abgesicherte Beamtenstelle gegen den Dienst als Pfarrer tauschen?

Am 3. Februar veröffentlichte die „Süddeutsche Zeitung“ ein von 143 Theologen unterzeichnetes Memorandum unter dem Titel „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“. Die darin enthaltenen Forderungen erinnern in Vielem an die sogenannte „Kölner Erklärung“ aus dem Jahre 1989 und das „Kirchenvolksbegehren“ von 1995. Die am meisten vertretene Katholisch-Theologische Fakultät ist die von Münster mit siebzehn Theologen, darunter dem Dekan Klaus Müller; eine Theologin aus Münster gehört zum Redaktionsteam des Memorandums (vgl. M. Drobinski, „Theologen gegen den Zölibat“, Süddeutsche Zeitung, 3.2.). Für den Ursprung in Münster spricht auch die sehr spezielle Forderung nach dem „Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit“ (Klaus ...

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