Der „Synodale Weg“ der Kirche in Deutschland nimmt Gestalt an – langsam und in bürokratischer Behäbigkeit. Denn bevor Bischöfe und Laienvertreter darüber diskutieren können, welche Gespräche sie auf den synodalen Weg bringen möchten, braucht es ein Statut. Daran arbeitete am vergangenen Freitag die Gemeinsame Konferenz von Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in Bonn. Das sei durchaus als Errungenschaft zu verstehen, erklärten die jeweiligen Vorsitzenden, Kardinal Reinhard Marx und Thomas Sternberg, am Rande der Beratungen.
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Der „Synodale Weg“: Weg von der Einheit?
Ende des Jahres soll der von der Bischofskonferenz angestoßene "Synodale Weg" beginnen. Noch ist unklar, was auf ihm verhandelt werden soll und wer ihn mitgehen wird.