Rom (DT) Ein anfangs friedliches und festliches Weihnachtsfest mit Benedikt XVI. in Rom hat durch die Attentate in Nigeria dann doch eine Trübung erfahren. Es war das Fest des ersten christlichen Märtyrers, des heiligen Stephanus, als der Papst beim Gebet des „Engels des Herrn“ seine Trauer über „die absurden Anschläge“ auf mehrere Kirchen bekundete und allen Betroffenen sein Mitgefühl aussprach. In absoluten Zahlen sind die Christen heutzutage auf der Welt die am meisten verfolgte Religionsgruppe – und diese Tatsache macht auch vor dem Weihnachtsfest mit dem Papst in Rom nicht Halt.
Das Wesentliche im Mittelpunkt
Doch die Anschläge in Nigeria trüben ein ruhiges Weihnachtsfest mit dem Papst in Rom. Von Guido Horst