In meiner letzten Kolumne vor 14 Tagen habe ich Ihnen mein Leid wegen meines aus der Mode gekommenen Vornamens geklagt und darüber, wie schwer es ist, einen Namenspatron zu finden, wenn man „Rudolf“ heißt. Deswegen habe ich mich schon vor längerer Zeit einfach an einen anderen Heiligen „drangehängt“. Mein persönlicher Lieblingsheiliger ist der heilige Thomas Morus. Ich weiß nicht mehr genau, wie diese Verbundenheit ursprünglich begann. Ich erinnere mich zwar noch, dass mir als Jugendlicher einmal der Film „Ein Mann zu jeder Jahreszeit“ gezeigt wurde, den ich aber (damals!) stinklangweilig fand.
Credo
Für diese Kirche seinen Kopf hinhalten?
Das Vorbild des heiligen Thomas Morus: Menschen machen Fehler. Aber die Stiftung Jesu Christi auf Erden ist heilig. Für sie lohnt es sich, zu leben – und notfalls auch sterben.