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Credo: Biblische Vielfalt

Wer auf die Vielfalt der Lebensgeschichten in der Bibel pocht, um etwa Scheidung oder Homosexualität zu rechtfertigen, hat nicht genau hingeschaut. Warum man bei Vielfalt nicht einfältig sein sollte.
Bibel und Vielfalt
Foto: fotolia.de | In der Heiligen Schrift findet sich eine große Vielfalt unterschiedlichster Geschichten und Ereignisse. Dabei werden auch die negativen Seiten menschlichen Verhaltens nicht verschwiegen.

Vielfalt ist das Zauberwort unserer Zeit – und das gleich in doppelter Hinsicht. Es öffnet dem Sprecher einerseits auf magische Weise das Tor zur Schatzkammer sagenumwobener staatlicher Fördermittel. Andererseits hat es aber auch eine magische Wirkung auf die Zuhörer, versetzt es sie doch in einen Zustand partieller Blindheit für gewisse gesellschaftliche Realitäten. Der Gebrauch des Wortpaares „Biblische Vielfalt“ hat eine nicht minder blendende Wirkung. Es wird vor allem bei Fragen kirchlicher Familienethik ins Feld geführt, um beispielsweise Dinge wie Scheidung oder Homosexualität zu rechtfertigen mit der Begründung, diese Praktiken würden zur Vielfalt der biblischen Wirklichkeit gehören.

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