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Bode mahnt bessere Vorbeugung an

Missbrauchsdebatte: Jugendbischof kritisiert leichtfertigen Umgang mit Tätern in der Vergangenheit

Augsburg/Berlin/Hildesheim/Bonn (DT/KNA) Der Osnabrücker katholische Bischof Franz-Josef Bode hat angesichts der Missbrauchsfälle Fehler der katholischen Kirche eingeräumt. Die Kirche sei in der Vergangenheit offenbar zu leichtfertig mit den Tätern umgegangen, sagte Bode, der auch Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz ist, am Mittwoch im Deutschlandfunk. Nun komme es darauf an, durch verbesserte Vorbeugung und Kommunikation künftig Missbrauch zu verhindern. Nach Einschätzung des Bischofs wurden Täter in den siebziger und achtziger Jahren teilweise einfach in andere Bistümer und Gemeinden versetzt oder zu Exerzitien gedrängt.

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