Rangun (DT/KNA) Der birmanische Erzbischof Charles Bo zieht 90 Tage nach dem Wirbelsturm Nargis in seinem Land eine enttäuschte Bilanz. Birma werde schon wieder im Stich gelassen, schreibt der Erzbischof von Rangun in einer am Freitag verbreiteten E-Mail. Die Arbeit in den betroffenen Regionen sei größtenteils zum Erliegen gekommen. Versprechungen und Zusagen seien nie in wirkliche Unterstützung und Hilfe umgesetzt worden. „Wir erleben das seit Jahrzehnten.“