Vatikanstadt (DT/KNA) Benedikt XVI. hat die Staatengemeinschaft zu neuen und weitsichtigen Strategien im Kampf gegen Armut und Hunger aufgerufen. Die Beseitigung von extremer Armut, die Garantie von Nahrungsmittelsicherheit und die ländliche Entwicklung seien keine unrealistischen Ziele, sondern ein „bindender Imperativ“ für die gesamte internationale Gemeinschaft. Das betonte der Papst am Freitag bei einer Audienz für die Leitung des Internationalen Fonds für Landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD). Anlass für die Begegnung war das 30-jährige Bestehen des IFAD.