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Autorität, Alkohol und Anmaßung

Die polnischen Bischöfe suchen nach Orientierung – Lech Wa³êsa hat sie schon gefunden. Von Stefan Meetschen
Foto: Symbolbild: dpa | Acht Jahre nach dem Tod Johannes Pauls II. – im Bild seine Blutreliquie – setzen der Kirche in Polen Skandale zu. Die Gläubigen hoffen auf die Fürsprache des Seligen.

Warschau (DT) Während die polnische Kirche einen betenden Kampf um die Heiligsprechung des seligen Papstes Johannes Paul II. ausübt, ringen zwei polnische Hirten um den publicityträchtigen Titel, Sekretär des Papstes gewesen zu sein: Kardinal Stanis³aw Dziwisz, Erzbischof von Krakau, und Mieczys³aw Mokrzycki, Erzbischof von Lemberg. Ein Wettbewerb mit klaren Vorteilen für Dziwisz, der bereits 1966 in Krakau vom damaligen Erzbischof Karol Wojty³a als Sekretär angeheuert wurde und diese Rolle bis zum Tod des Papstes im Jahr 2005 ausübte. Mokrzycki hingegen war nur von 1996 bis 2005 Sekretär des polnischen Papstes. Bislang hat er diesen Nachteil mit Büchern und seiner kurzen Dienstzeit für Benedikt XVI.

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