Was ist Ihre konkrete Aufgabe, Pater Heindl? Es geht im Kern um Erwachsenenunterweisung. Menschen kommen mit verschiedenen Anliegen zu mir und wollen über Taufe, den Kirchenwiedereintritt oder Konversion mit mir sprechen. Seit wann gibt es diese Stelle? Im Jahr 1954 erhielten wir unseren Auftrag, quasi subsidiär zu den Angeboten in den Pfarreien, um die Pfarrer und die pastoralen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu entlasten. Wie groß ist das Interesse an Ihrer Arbeitin der Diaspora und wie entwickelt sich der Zulauf? In meiner Anfangszeit gab es gerade den Papstboom, ausgelöst durch den Tod von Johannes Paul II. und der Wahl von Benedikt XVI. und auch wir verzeichneten einen stärkeren Zulauf. Das Interesse war zu dieser Zeit ...
„Alle erhoffen sich von der Kirche eine Verbindlichkeit“
Erwachsenentaufkurse stehen in der Berliner Diaspora weiterhin hoch im Kurs – Ein Gespräch mit Pater Bernhard Heindl SJ