Paris (DT/KAP) Die Situation für die Bevölkerung Nordkoreas hat sich seit der Machtübernahme von Kim Jong Un noch weiter verschärft: Das hat der französische Missionar Philippe Blot, der in China nordkoreanische Flüchtlinge betreut, gegenüber der Zeitung „Le Monde“ (Donnerstag) dargelegt. Die derzeit 200 000 Nordkoreaner in China dürften nicht zwangsrepatriiert werden, so sein Appell. „Jeder weiß, dass sie gefoltert, in Lager geschickt und getötet werden.“ Der drohende Hungertod im eigenen Land ist laut dem Ordensmann der Hauptgrund für die Flucht aus Nordkorea.