Das wohl charakteristischste Zeichenelement dieser Zeit im Kirchenjahr ist das Licht. Die Symbolik des „hell Werdens“ nimmt bereits bei den Laternenumzügen des Martinsfestes ihren Anfang. Sie führt weiter über das zunehmende Licht auf den Adventskränzen, hin zu dem immer heller werdenden Licht, das am Ende das Licht von Weihnachten sein wird. Die Botschaft des Lichtes wird freilich erst eine von selbst sprechende, wenn sie als Kontrastfolie die Finsternis, die Dunkelheit vorfindet. In unseren Breitengraden bieten die langen, kalten und dunklen Nächte eine ideale Kulisse für das Licht, das diese Dunkelheit vertreiben will und es zurückzuweisen vermag. In dieser Symbolik des Lichtes legt sich unser Glaube selbst aus. Er ist ...
Junge Federn
Der Lichtbringer
Wir sind dazu aufgefordert, dieses Licht als das Licht der Ewigkeit zu begreifen. Von Martin Seiberl