Kaum eine neuere päpstliche Enzyklika hat so viel Diskussion und Widerspruch herausgefordert wie die Enzyklika „Humanae vitae“ Papst Paul VI. vom 25. Juli 1968. Das lag nur zum Teil an ihrem Thema, der Sexualethik und näherhin der verantworteten Weitergabe des menschlichen Lebens. Es lag vielmehr auch am Zeitpunkt, mitten in die sexuelle und politische Revolution der 68er Jahre mit ihrem Ruf nach Freizügigkeit, nach Emanzipation von den gewohnten Autoritäten, nach Freiheit auch von körperlichen Grenzen.
Wird moderne Technik ganzheitlicher Liebe gerecht?
Zur Sexualethik der Enzyklika „Humanae vitae“ und ihrer Aktualität