MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Wir schulden der Welt unser Anderssein

Zukunft des Glaubens, Ökumene, Islam: Bischof Algermissen blickt auf seine Amtszeit zurück. Von Oliver Maksan
Foto: Christof Ohnesorge | Am Dienstag, dem Fest des heiligen Bonifatius, hat der Papst den Rücktritt des Fuldaer Oberhirten angenommen. Im Gespräch mit „Tagespost“-Chefredakteur Oliver Maksan zieht Bischof Heinz Josef Algermissen eine Bilanz seines Hirtendienstes.

Herr Bischof, als Sie 2001 Ihr Amt antraten, haben Sie sich sicher Ziele gesetzt. Haben Sie die erreicht? Die selbstgesteckten Ziele erreicht man meist nie alle. Indes war mir wichtig, während meiner Amtszeit geistlich und strukturell die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen. Es wurde mir recht bald offensichtlich, dass angesichts des Priestermangels die Vereinzelung der Gemeinden und Priester keine Zukunft haben würde. Ich bin deshalb schnell die Frage der verstärkten verbindlichen Kooperation der Pfarreien angegangen. Dabei galt grundsätzlich: Es gibt keine Sendung ohne Sammlung zuvor. Alle strukturellen Fragen müssen geistlich fundiert sein. Ohne Verwurzelung im Evangelium bliebe alle Strukturreform ein sinnloser Überbau. Das ist ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben