Die „Ökologie des Menschen“ scheint ein Thema zu sein, das viele Besucher des 99. Katholikentages beschäftigt: Bis auf den letzten Platz war diese Podiumsveranstaltung gefüllt. Den Begriff hatte Papst Benedikt XVI. in der Ansprache vor dem Deutschen Bundestag in die Diskussion eingebracht: „Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann. Der Mensch ist nicht nur sich selbst machende Freiheit. Der Mensch macht sich nicht selbst. Er ist Geist und Wille, aber er ist auch Natur, und sein Wille ist dann recht, wenn er auf die Natur achtet, sie hört und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat.
Wider das Prinzip der Wurstigkeit
Auch die „Ökologie des Menschen“ war Thema einer Diskussionsrunde auf dem Katholikentag in Regensburg. Von Claudia Kock