Berlin (DT/KNA) Die beiden großen Kirchen haben den verpflichtenden staatlichen Ethikunterricht in Berlin nachdrücklich verurteilt. Bei einer gemeinsamen Tagung über „Religion an öffentlichen Schulen“ warben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, am Donnerstag in der Hauptstadt zugleich für das laufende Volksbegehren „Freie Wahl“. Die Bürgerinitiative „Pro Reli“ will durch einen Volksentscheid erreichen, dass der Religionsunterricht zur gleichberechtigten Alternative des Ethikfachs wird.
Weiter Kontroverse um Berliner Ethikfach
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